Wasser
Das Wasser im menschlichen Körper
Unter Körperflüssigkeiten versteht man allgemein Wasser (Blut, Gelenkflüssigkeiten, Lymphflüssigkeiten, Gallensaft, Magensäure, Speichel, Urin, Schweiss, Muttermilch u.v.a.), welches sich in einer unzähligen Vielfalt im menschlichen Körper befindet und je nach Abschnitt mit zusätzlich darin gelösten Stoffen, wie Ausscheidungsprodukte oder Elektrolyte versehen ist.
Es wird zwischen Flüssigkeiten, welche sich in Körperhöhlen (Kammerwasser des Auges, Magensäure etc.) und solchen, welche in diversen Körperkreisläufen zirkulieren (Blut, Gallensaft etc.), unterschieden.
Wenn man sich die Körperflüssigkeitsverteilung noch eine Stufe kleiner auf Zellebene betrachtet, unterscheidet man Flüssigkeit, die sich innerhalb von Zellen befindet (intrazellulär), welche Organe und Körperstrukturen bilden, von Flüssigkeit außerhalb der Zellen (extrazellulär). Dies ist kein festes System, sondern Schwankungen unterlegen, d.h. es ist abhängig von Situationen und Bedarf. Es kann somit stets Wasser aus und in die Zelle strömen. Dieser Vorgang wird fachsprachlich als Diffusion bezeichnet. Reguliert werden diese Systeme unter anderem durch bestimmte Hormone.
Silverthorn, Dee Unglaub (2009): Physiologie. 4., aktualisierte Auflage. München: Pearson Studium.
Menge, Verteilung, Verlust, Aufnahme, Bio-Verfügbarkeit
Der Körper eines neugeborenen Kindes weist einen Wassergehalt von rund 90% auf. Schreitet unser Alter voran, nimmt auch der Wassergehalt im Körper ab. Im erwachsenen Alter reduziert sich dieser bei Frauen auf ca. 60% und bei Männern auf ca. 65% Wasser. Zwei Drittel des Wassers befindet sich intrazellulär, ein Drittel befindet sich dementsprechend extrazellulär.
Ein menschlicher Körper verliert täglich rund 2,5l Wasser durch Schwitzen und Ausscheidungen wie Stuhl oder Urin. Als Faustregel, sollte dem Körper pro Tag 30ml pro Kilogramm Körpergewicht durch das Trinken von Wasser wieder zugeführt werden.
Mit dieser Erkenntnis ist wohl schnell klar, dass es wichtig ist dem Körper genügend und vor allem reines bioverfügbares, hexagonales Wasser, welches zellgängig ist, zur Verfügung zu stellen. Damit kann jeder Einfluss darauf nehmen, dass sein Körper die biologischen Abläufe optimal vollziehen darf.
Wasser hat die Aufgabe aus dem Körper Ausscheidungsprodukte mitzunehmen und nicht Schadstoffe mitzubringen. Das Wasser soll uns entgiften und nicht vergiften.
Ein reines bioverfügbares Wasser ist in der Lage, bioverfügbare Mineralien und Nährstoffe in die Organe und in die Zellen zu transportieren. Von dort übernimmt es auch die Aufgabe des Abtransportes von Schlacken und Giften, welche durch den Stoffwechsel entstehen, aus der Zelle zu den Ausscheidungsorganen. Bioverfügbares reines Wasser macht sämtliche Körperflüssigkeiten dünner, versetzt diese in eine hexagonale Struktur und verhindert somit die Clusterbildung, vor allem in Blut.
Wird dieser Prozess nicht durch reines Wasser unterstützt, lagern sich die Gifte und Ausscheidungsprodukte im Körper resp. im Bindegewebe und in den Gelenken ab. Dies führt wiederum zu körperlichen Beschwerden wie Entzündungen, Cellulite, Übersäuerung des Gewebes, Disharmonie im Körper, Thrombosen, Herzinfarkt, Krampfadern etc.
Allgemein ist bekannt, dass Menschen in einem höheren Alter, welche in der westlichen Welt leben, Mühe damit haben genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Mit dem Wissen, dass ungefiltertes, unstrukturiertes Wasser mehr Schadstoffe mitbringt und daher gar keine Kapazität hat, den Körper zu entgiften resp. eher eine Belastung ist, ist diese natürliche Schutzabwehr des Körpers (ich habe keinen Durst) verständlich. Da der Körper ohnehin in den meisten Fällen mit dem Giftabbau der Medikamente voll ausgelastet ist, wäre der Abbau derjenigen Schadstoffe, die mit dem Wasser noch mitkommen eine völlige Überlastung. Aus diesem Grund stellt man auch oft fest, dass ältere Menschen lieber mal ein Bier trinken, weil es ihnen besser bekommt. Die meisten von ihnen wissen nicht warum, doch durch den Brau- und Gärprozess werden Keime und Bakterien abgetötet und zudem ist Bier für den Körper bioverfügbar. Selbstverständlich ohne Alkohol.
Batmanghelidj, Fereydoon (2013): Wasser hilft. Allergien – Asthma – Lupus. Ein Erfahrungsbuch. Kirchzarten bei Freiburg: VAK Verlag.
Rampp (Dr. med.), Thomas (2019): Wie Wasser heilt. Meine besten Tipps aus Forschung und ärztlicher Praxis. München: Knaur MensSana.
Das Wasser in der Natur
Jeder kennt oder hat zumindest schon einmal von Quellwasser gehört. Was ist Quellwasser und wie entsteht es?
In grossen Senkungen auf unserem Planeten befindet sich eine enorme Menge an Wasser. Wir nennen sie Meer. Ebenfalls unter der Erdoberfläche, von wenigen Zentimeter bis zu vielen hunderten von Metern tief, befindet sich eine grosse Menge an Wasser, unser Grundwasser. In trockenen Jahren oder bei übermäßigem Verbrauch durch Monokulturen, senkt sich der Grundwasserspiegel bedenklich. Ohne Wasser keine Pflanzen, ohne Pflanzen keine Nahrung und schlussendlich kein Leben. Es ist eine gefährliche Kettenreaktion.
Evers, Karl Wolfgang (2009): Wasser als Lebensmittel. Hamburg: Behr’s Verlag.
Der ewige Kreislauf der Natur: Verdunsten & Kondensation
Die Erdoberschicht ist ein guter Speicher für Wasser und gibt dieses an die Pflanzen und Bäume ab. Diese verdunsten es teilweise wieder in den natürlichen Kreislauf. Ebenfalls durch die Sonneneinstrahlung verdunstet Wasser aus den Bächen, Flüssen und Meeren ständig und wird zu leichtem Dampf. Dieser bildet Wolken, und die werden von den Winden in die verschiedenen Richtungen getrieben. Kommen sie in kältere Luftschichten, was sehr häufig über Gebirgen der Fall ist, kondensieren diese wieder zu Wasser, und dieses fällt als Regen oder Schnee zur Erde. Es ist also eine natürliche Art der Entsalzung und Wasserreinigung. Sämtliche Schadstoffe, Schwermetalle, Herbizide und Pestizide u.v.a., welche das Wasser durch diesen Prozess aufnimmt, werden auf diese natürliche Weise rausgefiltert. Was wir als Regen oder Schnee von der Natur wieder geschenkt bekommen, ist die reinste Form des Wassers und die Moleküle haben eine besondere, hexagonale Struktur. Ausgenommen wir haben es heutzutage mit diesen künstlichen Wolken (Geoengineering oder ehrlicher formuliert Chemtrails) zu tun.
Quellwasser
Wasser folgt der Schwerkraft, fliesst also bergab. Auf seinem Weg durch die Erdschichten, kommt es durch Gesteinsschichten aus denen es Mineralien auswäscht. Nun gibt es zwei Arten des Quellwassers. Das Wasser trifft auf undurchlässige Erdschichten wie Fels oder Lehm. Bei der einen Variante bildet sich eine unterirdische Quelle, welche dann von uns mittels Pumpen und Brunnen wieder an die Erdoberfläche transportiert wird. Bei der anderen Variante fliesst das Wasser selbst an die Oberfläche und bildet die natürliche Quelle, wie sie vielfach in den Bergen zu finden ist. Die natürlichen Quellen sind der Ursprung unserer Bäche und Flüsse.
In diesem Zustand ist das Wasser erst mal rein und neutral und nimmt dann Stoffe, Energien und Frequenzen aus seiner Umgebung auf, die uns schaden oder nützen.
Das Wasser sucht sich seinen Weg weiter durchs Bachbett, vorbei an Steinen, Ästen und weiteren natürlichen Elementen. Zudem verläuft ein Bach mal unterirdisch, im Schatten, durch Wälder und im Freien. Dabei nimmt das Wasser, mit seinem grossen Speichervolumen, von bis zu 3000 Informationen pro Wassermolekül, sämtliche Energien, Frequenzen und Sonnenstrahlen aus der Natur auf, kann sich durch die ständige Verwirbelung des Flusses sortieren resp. ordnen und fliesst in seiner energetisiertesten und reinsten Form.
Man braucht kein grosse Vorstellungsgabe, um zu kombinieren, dass es sich positiv auf unseren natürlichen menschlichen Organismus auswirken würden, wenn wir regelmässig eine solche natürliche und reine Form des Wassers konsumieren würden.
Weiter fliessen die Bäche in Flüsse, die Flüsse in Seen und zum Schluss ins Meer. In jeder Situation nimmt das Wasser als Speicher jeden erdenklichen Stoff, jede Information und Schwingung auf, bis diese, durch den natürlichen Vorgang der Verdunstung und Kondensation wieder gefiltert wird und der Kreislauf von Vorne beginnt.
Koller, Burkhard (2019): Die Kraft des Wassers. Das Lebensprinzip Wasser als Schlüssel für Gesundheit, Erfolg und Lebensfreude. Hamburg: tredition.
Das Wasser im Wasserleitungssystem & Haushalt (Brauchwasser)
Das Leitungswasser setzt sich aus Grund- und Flusswasser zusammen, wird durch die zuständigen Experten gereinigt, aufbereitet sowie kontrolliert und uns durch das künstliche unterirdische Wasserleitungssystem mit viel Druck, dem Haus oder Wohnungssystem abgegeben. Dieses Wasser wird uns als Trinkwasser und unbedenklich geniessbar verkauft.
Wenn wir jedoch den natürliche Wasserfluss, angetrieben durch die Schwerkraft und den natürlichen Bachlauf, mit dem künstlich errichteten Wasserleitungssystem vergleichen, bemerken wir bald einige Unterschiede, die Fragen über die Qualität des Trinkwassers in unserer Hausleitung aufwerfen.
Zum einen, wird das Wasser mit einem hohen Druck durch die unterirdischen Leitungen gepresst und verliert dadurch seine natürliche Struktur. Zum anderen, sorgen die vielen verbleibenden Schadstoffe in unseren Wasserleitungen (Aluminium, Kupfer, Blei, Eisen, Uran, Hormone, Medikamentenrückstände, Pflanzenschutzmittel, Viren, Bakterien sowie Nanoplastikpartikel) ebenfalls dafür, dass das Leitungswasser nicht mehr bioverfügbar aus dem Wasserhahn kommt.
All diese Schadstoffe sind nachweislich (Elektrolyse, Labor) in unserem Wasser und können durch die Filterverfahren in den Klärwerken, welche hauptsächlich auf die Filterung von Fäkalien und groben Partikel ausgerüstet sind, nicht rausgefiltert werden. Wenn wir zudem noch berücksichtigen, dass heutzutage über die 5G Antennen nicht natürliche Frequenzen und Informationen auf das Wasser, welches mit grossem Speicherpotenzial ausgestattet ist, übertragen werden, müssen wir uns erst recht über die Filtrierung des Brauchwassers Gedanken machen.
Und nein, eine evolutionsbedingte Anpassung des Menschen an solche künstliche, unnatürliche Frequenzen ist so rasch nicht möglich.
Daher setzen heutzutage immer häufiger Privathaushalte Umkehr-Osmose-Filter ein.
Reith, Sibylle (2022): Multisystem-Erkrankungen erkennen und verstehen. Über die unterkomplexe Wahrnehmung und Versorgung komplexer Erkrankungen. Berlin: epubli.
Zaidi, Syed Javaid; Saleem, Haleema (2021): Reverse Osmosis Systems. Design, Optimization and Troubleshooting Guide. Amsterdam: Elsevier.
Das Wasser seine Qualität und die Messmethoden
Die Wasserqualität wird mit einem TDS (Total Dissolved Solids) Messgerät gemessen. Der daraus resultierende Messwert wir in PPM (Parts per Million) angegeben. Mit dieser Methode misst man die elektrische Leitfähigkeit des Wassers. Ist das Wasser rein und sauber leitet es fast keinen Strom und der PPM Wert liegt tief. Sind im Wasser Stoffe wie z.B. Metalle, Mineralien oder Salze enthalten leitet dieses den Strom besser und der Messwert fällt höher aus.
Als Grundsatz kann davon ausgegangen werden, dass je höher der PPM Messwert ist, umso verschmutzter ist das Wasser. Ein bioverfügbares reines Wasser aus einer Umkehr-Osmose-Filteranlage hat einen PPM Wert von 3 – 13ppm. Leitungswasser liegt durchschnittlich bei 200 – 300ppm. Bis zu 40ppm ist das Wasser zellgängig und hilft dem Körper zu entgiften.
Zusätzlich ist zu beachten, dass durch die TDS Messmethode Stoffe wie Herbizide, Pestizide sowie Medikamentenrückstände nicht nachweislich gemessen werden können. Möchte man solche Stoffe im Wasser messen, eignet sich u.a. die Messmethode der Elektrolyse.
Nissing, Werner; Niessner, Reinhard (2010). Chemie des Wassers. In: Niessner, Reinhard (Hrsg.): Höll Wasser. Nutzung im Kreislauf. Hygiene, Analyse und Bewertung. 9. Auflage. Berlin: De Gruyter. S. 47-108.
Stottmeister, Ernst (2010). Physikalishe und physikalisch-chemische Untersuchungen. In: Niessner, Reinhard (Hrsg.): Höll Wasser. Nutzung im Kreislauf. Hygiene, Analyse und Bewertung. 9. Auflage. Berlin: De Gruyter. S. 145-158.
Das Wasser und die Elektrolyse
Die Elektrolyse ist eine Messmethode um die Wasserqualität nicht nur auf leitfähige Stoffe, sondern auch auf Medikamente, Herbizide oder Pestizide zu überprüfen. Bei dem Verfahren findet durch Stromeinfluss im Wasser eine Spaltung der chemischen Verbindung statt.
Das Messgerät besteht aus zwei Metallelektroden, welche eine unterschiedliche Polarität +/-haben. Durch die Gesetzmässigkeit der Anziehungskraft von Anode+ und Kathode- werden die Stoffe im Wasser getrennt.
Durch dieses Verfahren kann die grobe Schadstoffbelastung im Leitungswasser bestimmt werden. Je nach Schadstoff verfärbt sich das Wasser in der entsprechenden Farbe. Ebenfalls ist dadurch ablesbar, auf welche Organe dies Auswirkungen haben kann.
Grohmann, Andreas Nikolaos; Grohmann, Andreas; Jekel, Martin; Szewzyk, Regine; Szewzyk, Ulrich (2011): Wasser. Chemie, Mikrobiologie und nachhaltige Nutzung. Berlin: De Gruyter.
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